Beim Basenfasten wird nicht vollständig auf feste Nahrung verzichtet. Es werden lediglich die Lebensmittel aus der Ernährung ausgeschlossen, die Säure im Körper bilden können. Vertreter dieser Fastenart sagen, dass nicht nur der Körper gesünder wird, sondern auch die Haut.
Basenfasten und seine Effekte
Die ungesunde Lebensweise vieler Menschen soll dazu führen, dass der Säure-Basen-Haushalt des Körpers aus dem Gleichgewicht gerät. Die Lösung hört sich einfach an: Ein paar Wochen wird auf Lebensmittel verzichtet, die im Körper Säure bilden können, zum Beispiel Fleisch, Wurst und Milchprodukte. Die Haut soll durch den Verzicht ebenfalls reiner werden.
Verzicht auf wichtige Lebensmittel
Da beim Basenfasten zahlreiche Lebensmittel weggelassen werden müssen, kann es zu einer Unterversorgung des Körpers mit zahlreichen Stoffen kommen. Hier muss eventuell auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgegriffen werden. Der Fastende sollte sich auch nicht dazu zwingen, Obst oder Gemüse zu verspeisen, welches ihm nicht schmeckt. Der Widerwille gegen ungeliebte Lebensmittel kann den Körper in Stresssituationen versetzen.
Vor- und Nachteile genau abwägen
Da der Verzicht auf zahlreiche „normale“ Lebensmittel schwerfallen kann, ist es wichtig, den Nutzen des Basenfastens genau abzuwägen. Besteht zudem noch eine Aversion gegen Obst und Gemüse, ist es wenig sinnvoll.