Mikronährstoffe sind Vitamine, Mineralien und Spurenelemente, die zahlreiche Aufgaben übernehmen. Sie können vom Körper nicht selbst gebildet werden und müssen daher mit der Nahrung in ausreichender Menge aufgenommen werden. Sind die körpereigenen Depots erschöpft, kann es zu Mangelerscheinungen und damit zu verschiedenen Krankheitsbildern kommen.
Mikronährstoffe und ihre Funktionen
Sie sind an nahezu allen Körperfunktionen beteiligt. Eine der wichtigsten Aufgaben besteht in der Reparatur der DNA, sodass die Bildung neuer gesunder Zellen stets sichergestellt bleibt. Aufgrund ihrer antioxidativen Wirkung (dies trifft besonders auf die Vitamine E und C zu) schützen Mikronährstoffe den Körper außerdem vor Angriffen von außen durch Parasiten, Bakterien, Pilze und Umweltgifte. Des Weiteren stellen sie Bausteine für die Blut- und Knochenbildung bereit (Eisen und Kalzium) und dienen der Regeneration der Nerven (besonders B-Vitamine). Auch für die Blutgerinnung (Vitamin K) und unzählige Stoffwechselvorgänge spielen sie eine entscheidende Rolle.
Auf ausreichende Versorgung achten
Viele Ernährungsexperten empfehlen, Mikronährstoffe zu substituieren. Ihrer Meinung nach ist bei der heutigen Ernährungsweise eine ausreichende Aufnahme über die Nahrung nicht mehr gewährleistet.
Mikronährstoff-Mangel kann Übergewicht begünstigen
Des Weiteren gibt es laut neueren Studien einen Zusammenhang zwischen Übergewicht und einem Mangel an Mikronährstoffen. Eine ausreichende Versorgung damit kann somit auch zum gesunden Abnehmen beitragen.